Die Knochengrube ist weder eine alte Richtstätte noch ein altes Schlachtfeld. Anders, als es der Name vermuten lässt, handelt es sich um einen berüchtigten und alten Minenkomplex, in dem immer noch Erze und andere Mineralien zu Tage gefördert werden. Auch Silberit- und Lyriumvorkommen befinden sich darunter, wenn auch längst nicht so massenhaft wie etwa nahe Orzammar oder unweit von Amaranthine.
Der rührt aus den unzähligen tragischen Schicksalen, die mit dieser Mine verbunden werden, weil schon mehrmals im Laufe der Zeit der eine oder andere Stollen einstürzte und so eine Menge Gebeine von den unglücklichen Schürfern unter den Trümmern begraben liegen. Viele Einheimische der freien Marschen machen einen weiten Bogen um das gesamte Areal, da sie mit der Geschichte der Knochengrube mehr oder weniger vertraut sind. Der gegenwärtige Eigentümer des Minenkomplexes, ein Großhändler namens Hubert, stellt daher am liebsten Ausländer ein - vor allem Flüchtlinge aus Ferelden, die auf jede Form von Lohn und Brot angewiesen sind, so mager es auch ausfallen möge.
In letzter Zeit treffen keine Sendungen aus der Knochengrube mehr in Kirkwall ein. Hubert wandte sich zwar schon an die Behörden, um zu erfahren, was in der Knochengrube so vor sich geht, erhielt aber nach eigener Aussage noch keine brauchbaren Informationen.
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