Eine steile, gut gesicherte und enge Treppe trennt die Oberstadt von den armen Stadtteilen Kirkwalls. Aber das ist nicht nur symbolisch zu verstehen. Tatsächlich kann diese Treppe auch gut verteidigt werden, sollte es mal zu kämpferischen Auseinandersetzungen mit etwaigen Eindringlingen kommen - und es wäre nicht das erste Mal, dass ihre Stufen in Blut getränkt werden. Die Reichen vergessen jedoch häufig, dass jene Stufen auch ihre einzige Fluchtmöglichkeit sind.
Jeder, der in Kirkwall etwas auf sich hält, wohnt in der Oberstadt. Dieser besser gestellte Teil der städtischen Gemeinschaft gibt wenig darauf, was in den anderen Stadtvierteln geschieht. Sofern der Wind nicht den Gestank aus den Gießereien und Minen an die Nasen der Reichen trägt, ist die Unterstadt keine Erwähnung wert.
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Die Feste des Vicomte
Die Feste ist der Sitz des Vicomtes von Kirkwall. Von hier aus leitet er die Geschicke der Stadt und versucht die permanenten Spannungen zwischen Adel, Kirche, Quanari und etwaigen anderen Gruppierungen zu besänftigen.
Auch die Stadtwache ist hier untergebracht. Von hier aus wird dafür gesorgt, dass sich Recht und Ordnung in Kirkwall durchsetzen können und die Stadt nicht im Chaos versinkt.
Die blühende Rose
In der feinen Oberstadt gibt es ein Rotlichtviertel. Dessen Zentrum ist das Etablissement „Die blühende Rose“, in dem sich jeder seine frivolen Wünsche erfüllen lassen kann – vorausgesetzt natürlich, er oder sie verfügt über das notwendige Kleingeld und kann sich diesen kostspieligen Service leisten. Viele gut betuchte Bürger Kirkwalls lassen sich hier antreffen, auch wenn sie nicht immer darüber erfreut sein dürften, erkannt worden zu sein.