Cullen ist ein Templer, den man während der Magierorigin und später während der Hauptquest „Der zerbrochene Zirkel“ trifft. Am Anfang ist er sehr schüchtern und hegt tiefe Gefühle für einen der Magierlehrlinge, doch durch die Vorfälle im Zirkel ändert sich seine Sichtweise. Eingesperrt, gefoltert und gezwungen mit anzusehen wie andere Templer gnadenlos abgeschlachtet wurden, gelangt er zu der Erkenntnis, dass man den Magiern nicht trauen kann.
Nachdem Cullen seine Aufgaben im Zirkel wieder aufgenommen hat, wird allen schnell klar, dass er die Ziele der Kirche mit allen Mitteln durchzusetzen versucht. Kommandant Gregoir hält es daher für unklug ihn die Magier bewachen zu lassen, die Schuld an seiner inneren Zerrissenheit sind, weshalb er nach Kirkwall entsandt wird, um unter Kommandantin Meredith zu dienen. Diese erkennt bald, dass seine Einstellung zu den Magiern der ihren ähnelt. Nur er hat von all den Templern in ihrer Nähe durch erste Hand erfahren, wie furchteinflössend die Macht der Magier ist. Im Glauben, dass er die Meinungen der anderen Templer zu ihren Gunsten beeinflussen könne, steigt er schnell in den Rängen der Templer auf und wird in kürzester Zeit der Hauptmann und somit die rechte Hand Merediths.
Sofern der Wächter aus Dragon Age: Origin ein weiblicher Magier war, hält sich ein hartnäckiges Gerücht in der Galgenburg, dass Cullen sich einst in eine Magierin des Zirkels von Ferelden verliebt hätte. Die Magierin wurde zu den Grauen Wächtern rekrutiert und die Heldin von Ferelden. Dieses Gerücht schmerzt Cullen, obwohl niemand weiß, ob aus Schmerz einer unerwiderten Liebe oder weil Cullen sich schämt solche Gefühle für eine Magierin gehabt zu haben.
Kommandantin Meredith besteht darauf, dass dieses Gerücht eine Lüge sei und bestraft jeden, der dabei erwischt wird es zu wiederholen.
In einem Epilog zu Dragon Age: Origin heißt es, dass Cullen nach dem Tod Gregoirs den Zirkel der Magier übernimmt und diesen mit eiserner Faust regiert. Dies ist vermutlich ein weiterer Punkt der zugunsten des zweiten Teils untergegangen ist.
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